Juppi's Rindfleisch von der Nette

nachhaltig - Familienbetrieb - lokal

Rinder aus der Nachbarschaft

Bei „Juppi’s Rindfleisch von der Nette“ handelt es sich um einen Familienbetrieb. Damals noch ein Milchbetrieb, ist es seit 25 Jahren ein sogenannter Mutterkuhbetrieb. Bei der Mutterkuhhaltung werden die weiblichen Rinder nicht gemolken, sondern säugen die eigenen Kälber für ca. 10 Monate. Diese Art der Rinderhaltung macht in Deutschland einen eher kleinen Teil aus, weswegen wir umso glücklicher sind, mit einem lokalen und etablierten Mutterkuhbetrieb zusammenarbeiten zu können.

Wer ist Juppi?

Hans Joseph Tepferdt, besser bekannt als „Juppi“ ist ein Landwirt mit Herz und Selee. Neben der Rasse „Limousin“ hält er seit ein paar Jahren auch Glan-Rinder, welche heutzutage nur noch selten aufzufinden sind.

„Bei uns steht das Wohl der Tiere an erster Stelle!“

Rehkitzrettung bevor der Traktor kommt

Bevor Juppi seine Wiesen für das Winterfutter der Rinder mäht, kommt zuerst die Drohne zum Einsatz – mit Wärmebildkamera und viel Herz. Gemeinsam mit dem befreundeten Jäger Sven Hagemann werden alle Flächen sorgfältig abgeflogen, um Rehkitze zu retten, die sich im hohen Gras verstecken. 2024 war die Aktion bereits erfolgreich: Zwei Rehkitze konnten entdeckt und sicher in den Wald gebracht werden, wo sie von ihren Müttern wiedergefunden wurden. 

Diese besondere Form des Tier- und Naturschutzes ist für uns ein echtes Zeichen: Lokalität heißt Verantwortung.

Mutterkuhhaltung

Das Besondere an Juppi’s Hof ist die Halteform der Rinder. Hier wird die sogenannte Mutterkuhhaltung betrieben, bei welche die Kälber 10 Monate lang von der Mutter gesäugt werden können. Der prozentuale Anteil hiervon in Deutschland ist sehr gering, weswegen wir umso glücklicher sind, mit einem lokalen Bauern zusammenzuarbeiten zu können. Die Rinder werden auf Juppi’s Hof groß, wodurch Stress vermieden und den Rindern eine artgerechte Haltung geboten werden kann.

 

Impressionen